23.09.2012, 07:30
Die Zündanlage besteht in der Hauptsache aus dem Zündschloß, der Batterie, der Zündspule, den primären Leitungen (Niederspannung), den sekundären Leitungen (Hochspannung), dem Zündverteiler und den Zündkerzen.
Hochspannungszündanalge - Zündverteiler
Bei beiden Motorvarianten kommt eine Hochspannungs-Zündanlage mit elektronisch geregelter Zündzeitpunktverstellung zum Einsatz. Einige der eingesetzten Zündverteiler vereinen sämtlichen Komponenten der Zündanlage in sich, d. h. auch Zündspule und elektronisches Steuerteil, bei allen anderen Zündsystemen ist die Zündspule getrennt montiert.
Im Zündverteiler befindet sich ein Magnet-Spule, welche zur Ermittlung der aktuellen Verteilerfinger-Stellung erforderlich ist, die anhand dieser Spule gewonnene Information wird vom Zentralrechner weiterverarbeitet.
Alle Veränderungen am Zündzeitpunkt werden durch den Zentralrechner gesteuert, welchen den günstigsten Zündzeitpunkt anhand der Informationen der Sensoren am Motor berechnet und den jeweiligen Gegebenheiten anpasst. Für den Fall, das der Zentralrechner ausfällt oder die Verbindung zu diesem unterbrochen sein sollte, verfügt die elektronische Zündanlage noch ein Notsteuerprogramm, welches in diesem Fall aktiv wird um einen weiteren Fahrbetrieb zu ermöglichen.
Die gesamte Zündanlage arbeitet auf der Sekundärseite rein elektronisch, d. h. weder mittels Vakuum noch über mechanische Übertragung.
Elektronische Zündzeitpunkt-Kontrolle
Einige Fahrzeuge sind zusätzlich mit einem Klopfsensor ausgerüstet, dessen Informationen vom Zentralrechner ausgewertet werden. Durch diesen Sensor wird eine noch genauere Anpassung des Zündverhaltens möglich, gleichzeitig wird das 'Klopfen' des Motors wirksam verhindert. Neben besseren Motoreigenschaften trägt dieses System auch zur Kraftstofferspamis bei.
Picture
Aufsicht Ansaugbrücke
Zu Erkennen ist hier die Position der einzelnen Zylinder bei Fahrzeugen mit der V6-Maschine, d. h. die Zündreihenfolge. Der Verteilerfinger des Zündverteilers dreht im Uhrzeigersinn.
Zündkabel
Bei den Zündkabeln handelt es sich um Carbon-Imprägnierte, Gummiummantelte Leitungen mit einem äußeren Mantel aus Silikon. Der Durchmesser der Zündkabel beträgt 8 mm. Aufgrund des Materials sind diese Kabel extrem Hitzebeständig und stellen einen hervorragenden Isolator für die hohen Zündspannungen im System dar. Die Zündkerzenstecker sind ebenfalls Silikon-Ummanteh und sorgen in Verbindung mit der Leichtmetall-Tülle für sicheren Kontakt an den Zündkerzen. Bevor die Kerzenstecker abgezogen werden, sollten diese ca. 1/2 mal gedreht werden (Nähere Information über die Zündkabel in Kap. 1).
Achtung: Aufgrund der hohen Spannungen, welche in der Zündanlage auftreten, sollte bei allen Arbeiten in diesem Bereich mit größter Vorsicht und Sorgfalt vorgegangen werden. Dies bezieht sich neben Zündverteiler, Zündspule, Steuermodul und Zündkabeln ebenfalls auf die Kerzenstecker, Drehzahlmessgeräte / Zündzeitpunkt-Messgeräte sowie alle werteren in diesem Bereich anzuschließende Messgeräte.
Hochspannungszündanalge - Zündverteiler
Bei beiden Motorvarianten kommt eine Hochspannungs-Zündanlage mit elektronisch geregelter Zündzeitpunktverstellung zum Einsatz. Einige der eingesetzten Zündverteiler vereinen sämtlichen Komponenten der Zündanlage in sich, d. h. auch Zündspule und elektronisches Steuerteil, bei allen anderen Zündsystemen ist die Zündspule getrennt montiert.
Im Zündverteiler befindet sich ein Magnet-Spule, welche zur Ermittlung der aktuellen Verteilerfinger-Stellung erforderlich ist, die anhand dieser Spule gewonnene Information wird vom Zentralrechner weiterverarbeitet.
Alle Veränderungen am Zündzeitpunkt werden durch den Zentralrechner gesteuert, welchen den günstigsten Zündzeitpunkt anhand der Informationen der Sensoren am Motor berechnet und den jeweiligen Gegebenheiten anpasst. Für den Fall, das der Zentralrechner ausfällt oder die Verbindung zu diesem unterbrochen sein sollte, verfügt die elektronische Zündanlage noch ein Notsteuerprogramm, welches in diesem Fall aktiv wird um einen weiteren Fahrbetrieb zu ermöglichen.
Die gesamte Zündanlage arbeitet auf der Sekundärseite rein elektronisch, d. h. weder mittels Vakuum noch über mechanische Übertragung.
Elektronische Zündzeitpunkt-Kontrolle
Einige Fahrzeuge sind zusätzlich mit einem Klopfsensor ausgerüstet, dessen Informationen vom Zentralrechner ausgewertet werden. Durch diesen Sensor wird eine noch genauere Anpassung des Zündverhaltens möglich, gleichzeitig wird das 'Klopfen' des Motors wirksam verhindert. Neben besseren Motoreigenschaften trägt dieses System auch zur Kraftstofferspamis bei.
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Aufsicht Ansaugbrücke
Zu Erkennen ist hier die Position der einzelnen Zylinder bei Fahrzeugen mit der V6-Maschine, d. h. die Zündreihenfolge. Der Verteilerfinger des Zündverteilers dreht im Uhrzeigersinn.
Zündkabel
Bei den Zündkabeln handelt es sich um Carbon-Imprägnierte, Gummiummantelte Leitungen mit einem äußeren Mantel aus Silikon. Der Durchmesser der Zündkabel beträgt 8 mm. Aufgrund des Materials sind diese Kabel extrem Hitzebeständig und stellen einen hervorragenden Isolator für die hohen Zündspannungen im System dar. Die Zündkerzenstecker sind ebenfalls Silikon-Ummanteh und sorgen in Verbindung mit der Leichtmetall-Tülle für sicheren Kontakt an den Zündkerzen. Bevor die Kerzenstecker abgezogen werden, sollten diese ca. 1/2 mal gedreht werden (Nähere Information über die Zündkabel in Kap. 1).
Achtung: Aufgrund der hohen Spannungen, welche in der Zündanlage auftreten, sollte bei allen Arbeiten in diesem Bereich mit größter Vorsicht und Sorgfalt vorgegangen werden. Dies bezieht sich neben Zündverteiler, Zündspule, Steuermodul und Zündkabeln ebenfalls auf die Kerzenstecker, Drehzahlmessgeräte / Zündzeitpunkt-Messgeräte sowie alle werteren in diesem Bereich anzuschließende Messgeräte.